Mordshunger

 

Millionärsgattin Inka von Barneck wird ermordet aufgefunden. Für Das Ermittlerduo Rabenhorst und Cüpper beginnt nun die Arbeit. Denn die gute Frau war nicht gerade die beliebteste, so dass einige ihrer Mitmenschen Grund gehabt hätten, sie um die Ecke zu bringen.

 

Das zumindest habe ich von der Handlung her heraushören können. Denn – ich habe das Hörbuch schon relativ zeitig wieder abgebrochen. Der Fall an sich konnte mich nicht wirklich fesseln, die Dialoge waren mir zu konstruiert. Und der Ermittler (Cüpper) ging mir ziemlich auf die Nerven: Der Großteil seiner Gedanken dreht sich um Kochen, Essen und Rezepte und so hat er auch keine Probleme damit, am Tatort eines Mordes Äpfel aus der herumstehenden Obstschale zu verzehren – wäre ja schade, wenn man die wegwerfen müsste.

 

Frank Schätzing als Sprecher hat mir hier sehr gut gefallen. Das war allerdings (leider) bei diesem Werk der einzige Lichtblick. Was auch mehr störend als positiv wirkte, war die Musik, die immer wieder zwischen den Kapiteln eingesetzt war.

 

Ich habe hierzu im Nachhinein einige Rezensionen zu Mordshunger gelesen; die meisten mögen das Buch, die Hörversion dafür nicht. Vielleicht werde ich irgendwann mein Glück ebenfalls mit dem Buch versuchen, aber momentan bin ich da noch nicht ganz sicher.

 

Fazit:

 

Leider ein Werk von Schätzing, dass so gar nicht mein Fall war und das ich persönlich nicht weiterempfehlen würde.


August 2015

Der Hörverlag, ISBN: 978-3-86717-817-4

MP3, 334 Minuten

VÖ: November 2011